Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Kerstin H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Minister,
Sie werden wie folgt in der „Zeit“ - http://www.zeit.de/online/2009/10/guttenberg-opel - zitiert:
"Wenn man in irgendeiner Form tatsächlich zu staatlichen Hilfen greifen sollte, muss gewährleistet sein, dass diese Gelder nicht indirettissimo in die USA fließen".
Seit gestern nun ist klar, dass allein Deutschland mehrere Millionen in den Gazastreifen pumpen will. So nötig wie das Geld dort auch ist, aber kann man sicherstellen, das dieses nicht im Endeffekt der Hamas dienen wird, wie dies in all den Jahren, in denen Milliarden Hilfsgelder letztendlich in deren Kanäle geflossen sind.
Einerseits müssen im eigenen Land Unternehmen sterben, weil diese noch in einem befreundeten demokratischen Staat an einen Mutterkonzern gekoppelt sind und andererseits werde Millionen in ein Gebiet gesteckt, welches von Terroristen regiert wird.
Können Sie uns diesen Widerspruch erklären?
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Heimbold
Sehr verehrte Frau Heimbold,
vielen Dank für Ihre Frage vom 03.03.2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg