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Karl Theodor von und zu Guttenberg
CSU
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Frage von Stephan G. •

Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Stephan G. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr zu Guttenberg

Der Presse habe ich entnommen, dass sich die SPD (Herr Thomas Oppermann) dafür einsetzen will, dass die sogenannte Abwrackprämie auch für Neuwagen gelten soll, die jetzt bestellt werden, aber - wegen der langen Lieferzeit - erst in mehreren Wochen zugelassen werden können. Diese Forderung möchte ich gerne unterstützen und ich möchte mein Unverständnis zum Ausdruck bringen, darüber, dass Sie hier anscheinend keinen Handlungsbedarf sieht.
Meine Situation ist folgende: Ich schwankte bei der Auswahl des Autos zwischen einem Toyota Avensis und einem VW Touran. Der Toyota ist deutlich günstiger - nachdem mir im VW Autohaus aber versichert wurde, dass der VW Touran komplett in Wolfsburg hergestellt werde, habe ich mich für den VW entschieden, da ich denke, dass die Unterstützung durch den deutschen Staat zumindest indirekt auch Arbeitern in Deutschland zu Gute kommen sollte.
Um dann mein ökologisches Gewissen zu beruhigen, habe ich mich für einen Motor entschieden, der bereits der Abgasnorm 5 entspricht.
Nun ist es so, dass das Auto erst ab Mai geliefert werden kann. Es ist für mich jetzt wirklich eine dumme Situation, da es dann die Prämie für mich wohl gar nicht mehr geben wird.
Ich denke, dass Sie sich nun vorstellen können, warum ich in diesem Punkt der SPD recht geben muss.
Ich hoffe sehr, dass Sie sich engagiert für eine Lösung einsetzen und den Käufern von Neuwagen die Chance geben, die Prämie bereits mit dem Kaufvertrag zu "reservieren". Dass die Prämie dann erst bei Anmeldung des Neuwagens und Verschrottung des alten Wagens ausbezahlt wird, ist völlig klar. Ein Missbrauch, wie von der Union anscheinend befürchtet, wäre somit auch ausgeschlossen.
Die bisherige Regelung halte ich für absolut unfair (und wahrscheinlich für die deutschen Autofirmen für nachteilig).
Ich wäre sehr interessiert daran, Ihre Argumente, sich dem Vorschlag der SPD zu verweigern, kennen zu lernen

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan Grünwald.

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Grünwald,

vielen Dank für Ihre Frage vom 24.02.2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.