Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Reinhard Z. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Ehrenwerter Herr Freiherr von und zu Guttenberg,
machen Sie es sich mit ihrer Antwort http://abgeordnetenwatch.de/karl_theodor_freiherr_von_und_zu_guttenberg-650-5756--f156148.html#frage156148 nicht etwas zu leicht?
Eine Leichtigkeit, http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Fehlte-Polizeichef-Rueckendeckung/23998 die u.a. der Passauer Polizeichef Mannichl, zwischen meiner Frage und Ihrer Antwort, mit seiner Gesundheit "bezahlen" musste.
Deshalb erscheint mir und sicher auch vielen Anderen diese Plattform geradezu prädestiniert dafür eine eindeutige Antwort von Ihnen in ihrer Eigenschaft als Generalsekretär der CSU zu erhalten.
Oder wollen Sie einen Rückschritt in "alte Zeiten" http://abgeordnetenwatch.de/karl_theodor_freiherr_von_und_zu_guttenberg-650-5756--f92522.html#frage92522
machen?
Toleriert die CSU es weiterhin, dass in einem öffentlichen Gebäude, wie dem Landratsamt Bamberg, neonazistische Äußerungen, wie etwa die Wiedereinführung des Volksgerichtshofes http://de.wikipedia.org/wiki/Volksgerichtshof durch einen langjährigen CSU-Kreisrat gefordert und seitens eines ebenfalls langjährigen CSU-Landrates http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Denzler toleriert werden?
MfG
R. Zwanziger
Sehr geehrter Herr Zwanziger,
ich habe meine - sehr persönliche - Entscheidung mit den Worten begründet: "...inakzeptabel, gerade vor dem Hintergrund meiner Familie". Mehr gibt es zu diesem Sachverhalt nicht zu sagen und ich bin sehr verwundert, wie leicht Ihnen der Umgang mit erstaunlichen Analogien fällt - dies zeigt der in meinen Augen unfassbare Hinweis auf den von mit sehr geehrten und tapferen Herrn Mannichl. Ebenso sollte man sich davor hüten, mit bemerkenswerter Leichtigkeit Dinge in die Gegenwart zu rücken, denen der zeitliche und enge inhaltliche Kontext fehlt.
Sie bewegen sich nahe am Zynismus.
Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, MdB