Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Johannes H. G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Dr. von und zu Guttenberg.
In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa 100 000 Afghanen, z.T. mit deutscher oder doppelter Staatsangehörigkeit. Diese Leute, insbesondere die der ersten Flüchtlingswelle, sind gut integriert und z.T.akademisch ausgebildet. Warum wirbt niemand in der Bundesregierung bei diesen Leuten um Mithilfe beim Aufbau des Herkunftlandes, z.B. in der Verwaltung, Medizin oder Ausbildung von Polizei und Militär bzw.Kampf gegen die Taliban ?
Die Bundeswehr könnte doch Freiwilligenverbände , ob mit deutscher oder afghanischer Staatsangehörigkeit aufstellen und dort beim Kampf um die " Freiheit Afghanistans " einsetzen!
Mit freundlichen Grüssen und besten Wünschen für Ihre Standhaftigkeit gegenüber z.T. wirklich unqualifizieten Anwürfen von führenden Mitgliedern der Oppositionsparteien, die ihr Abstimmungsverhalten während der Regierung Schröder vergessen zu haben scheinen,
Johannes H. Gerk
Sehr geehrter Herr Gerk,
vielen Dank für Ihre Frage vom 29. Dezember 2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg