Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Paul N. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Dr. Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg,
als designierten Bundesminister für Verteidigung möchte ich Ihnen eine Frage stellen. Ich interessiere mich sehr für die Entwicklungen in den derzeitigen Auslandseinsätzen.
Über die Einsätze an sich kann man gerne diskutieren, aber dennoch müssen die Soldaten ihren Dienst in diesen Einsätzen gewissenhaft durchführen. Ich finde es nur sehr schade, dass es seitens der Medien immer wieder aufbauschende sehr unsachliche Berichte gibt in denen die Soldaten teilweise als "Mörder" und "Besatzer" dargestellt werden. Ich würde mir persönlich eine stärkere Rückendeckung durch die Politik wünschen, die ja diese politische Entscheidung getroffen hat und somit die Soldaten "nur" ausführende Gewalt sind.
Ich bin der Meinung, dass die Politik für eine positivere öffentliche Meinung kämpfen sollte.
Werden sie dafür einstehen und versuchen das Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit stärken und verbessern?
Grundsätzlich möchte ich noch meine Einstellung zu der Sache kundtun: Ich persönlich unterstütze den Einsatz in Afghanistan, auch wenn ich in der Ausführung einiger Details anderer Meinung bin. Ansonsten bin ich für die grundsätzliche freie Presse.
Dennoch stellt sich mir die Frage wieso der Presse es erlaubt ist Panikmache und mit falschen Tatsachen zu senden, wobei es dazu dann noch Politiker gibt, die mit Interviews dies unterstützen. Dies ist für mich ein Misbrauch der Pressefreiheit.
Mit freundlichen Grüßen
Paul Neumann
Sehr geehrter Herr Neumann,
vielen Dank für Ihre Frage vom 27.10.2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg