Frage an Karl Theodor von und zu Guttenberg von Johannes B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Guten Tag!
An unserer lokalen Förderschule(Sonderschule) hat aus dem letzten Abschlussjahrgang keiner einen Arbeitsplatz,bzw. Ausbildungsplatz finden können. In den vorigen Jahren war es sehr ähnlich.
Es handelt sich bei uns um eine ländliche Region, in der es allgemein wenige Arbeitsplätze gibt. Vor hundert Jahren haben diese gering qualifizierte Menschen als Knechte oder Mägde gearbeitet. Ich sage das ganz wertfrei. Immerhin hat sich jemand um die gekümmert und sie versorgt. Heute sind sie natürlich auch versorgt durch das ALG II. Sie sind aber nicht produktiv und das frustriert natürlich.
Woher soll ein Arbeitsplatz auf dem Land für sie kommen? Es müsste ja auch ein Arbeitsplatz sein, bei dem man deutlich mehr als ALG II erhält.
Ich denke es wird auch in 100 Jahren keine ausreichende Zahl an Arbeitsplätzen für gering qualifizierte in unserer Region geben.
Kann man die Menschen nicht als Gegenleistung für staatlich Leistungen zur Arbeit in öffentlichen Einrichtungen verpflichten? Natürlich kann man aus dieser Pflicht entbunden werden, wenn sich ein anderer Job ergibt, aber auf diese Weise wären die gering qualifizierten nützlich tätig.
Mit freundlichen Grüßen,
J.Bruns
Sehr geehrter Herr Bruns,
vielen Dank für Ihre Frage vom 09.08.2009. Bitte erlauben Sie mir, Sie direkt an mein Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag zu verweisen. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage per E-Mail an karl-theodor.guttenberg@bundestag.de oder schriftlich an: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Um eine zeitnahe Beantwortung Ihrer Frage werde ich mich gerne bemühen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg