Frage an Karl-Heinz Galeazzi-Szymczakowski von Sabine J. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Guten Tag Herr Galeazzi,
Ich beobachte einen zunehmenden Mangel an sozialer Verantwortung großer Unternehmen, wie z.B. Deutsche Bank und IBM. Wenn diese trotz großer Gewinne und wirtschaftlichem Erfolg tausende Mitarbeiter entlassen und/oder in ein Billiglohnland umziehen, finde ich den "Heuschrecken-Vergleich" von Herrn Müntefering treffend, wenn auch etwas polemisch. Was ist ihre persönliche Meinung dazu und was die Strategie der NPD, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken bzw. soziale Verantwortung von Unternehmen einzufordern ohne diese aus Deutschland zu vergraulen?
Guten Tag Frau Jakobi,
entschuldigen Sie die verspätete Antwort,das erfolgreiche Werben um Wählerstimmen in Koblenz hat meine Mannschaft und mich in den letzten Tagen voll in Anspruch genommen, ich hoffe, daß auch Sie meine Partei wählen und beantworte Ihre Frage wie folgt:
Wir bekennen uns zu einem freien und sozialverpflichteten Unternehmertum. Die Führung der Volkswirtschaft ist jedoch die Aufgabe des Staates. Die Verlagerung von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Billiglohnländer, die zum Teil von unseren EU-Geldern gefördert werden, und die Entlassung deutscher Arbeiter deshalb ist moralisch zu achten und zumindest steuerlich zu ahnden. Die Aktivitäten der Unternehmer diesbezüglich sind von der Staatsregierung zu unterbinden, wie dies in Ansätzen in unserem Nachbarland Frankreich stattfindet. Die NPD lehnt die Internationalisierung der Volkswirtschaften ab - Globalisierung -, weil sie unmittelbar zur Massenerwerbslosigkeit geführt hat. Wir fordern eine am heimischen Lebensraum der Deutschen orientierte soziale Volkswirtschaft, jeder Deutsche hat das Recht auf Arbeit, was in der Verfassung verbürgt werden sollte.Ich schlage Ihnen vor, das Aktionsprogramm der NPD unter www.npd.de zu studieren.
Mit freundlichen Grüßen!
Karl Galeazzi-Szym.