Frage an Jürgen Lerchner von Rüdiger S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Zitat:
solange Arbeitszeitverkürzungen ohne Lohnverzicht durch eine fortschreitende Steigerung der Produktivität nicht durchsetzbar sind, soll für die untere Einkomensgruppe ein voller Lohnausgleich gewährleistet werden (S.10)

aus ihrem Parteiprogramm.

1.) Wie definieren sie "untere Einkommensgruppe"?
2.) Denken sie nicht das eine generelle Arbeitszeitverkürzung der Belegschaft ein Zeichen dafür ist, dass die Produktivität stockt?
Falls das nun der Fall ist, wie soll der Arbeitgeber
dann den Lohnausgleich finanzieren?

Natürlich kann ich nicht erwarten, dass Sie mir
erklären was die Parteispitze sich dabei gedacht hat, doch wüsste ich gerne ihre Meinung dazu.

Ich will sie noch mit einem aktuellen Thema konfrontieren. Da sie auch Mitglied der VW-Belegschaft sind, müsste ihnen doch mulmig werden bei der Vorstellung von Herrn Bernhard werden,
den Golf Geländewagen nicht im Stammwerk Wolfsburg, sondern im Ausland zu bauen.
Laut Tarifbeschluss dürfte dies nicht sein.
Da ihre Partei sich für mehr Macht der Gewerkschaften stark macht, darf ich also davon ausgehen, dass so ein Streit(zumindest in Zukunft)
immer zugunsten der Gewerkschaften ausgehen wird?
Wie Sie sich vorstellen können wird dies folgenreiche Konsequenzen haben, besonders in Zeiten der Globalisierung, der ihre Partei mir
nicht gewachsen scheint.

Ich hoffe das Sie meine und die Fragen
der anderen Besucher ihres Profils noch
beantworten werden, denn die Leute geben
sich Mühe und erwarten eine Antwort!

Ich wünsche ihnen noch einen erfolgreichen Wahlkampf!

Gruss
R.S