Frage an Julia Klöckner von Karlheinz H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Hallo Frau Klöckner,
wie stehen Sie bei der Schulbildung für Gehörlosen, womit ich für die ,,bilinguale Schulbildung´´ (Lautsprache und Gebärdensprache) plädiere? Es ist immer noch auffallend, dass das ,,hochstilisierte´´ Hören noch lange nicht das wichtigere Wissen verbessert. Es gibt ein Konzept von 23 Verbänden in der Deutschen Gesellschaft für Hörbehinderte, die als Grundlage eindeutig für die bilinguale Schulbildung favorisiert.
Wann gedenkt die CDU diese Empfehlung realistisch zu realisieren?
Herzlichst Kh.Hundhausen
Sehr geehrter Herr Hundhausen,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die CDU Rheinland-Pfalz wird auch in Zukunft mit den Verbänden gemeinsame Wege suchen, die Schulbildung für Gehörlose zu verbessern. Das betrifft natürlich auch die bilinguale Schulbildung. Orte, um dies zu verwirklichen sind die Förderschulen. Deshalb wird eine CDU-geführte Landesregierung nicht die Förderschulen abschaffen, wie dies die amtierende SPD-Alleinregierung betreibt. Diese sollen vielmehr zu Kompetenzzentren weiterentwickelt werden, um so die sonderpädagogische Arbeit in den einzelnen Regionen besser zu vernetzen und zu unterstützen. Wie Sie sicherlich wissen, unterstütze ich die Aktivitäten für eine Gehörlosenuniversität in meiner Heimatstadt Bad Kreuznach.
Herzliche Grüße
Julia Klöckner
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Eine starke deutsche Wirtschaft ist die Grundlage unserer politischen Handlungsfähigkeit. Nur so können wir unsere Interessen gegenüber allen Partnern, einschließlich China, wirkungsvoll vertreten.
Im März dieses Jahres hat unsere CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Antrag mit dem Titel „Deutschland aus der Baukrise führen – Jetzt wirksame Maßnahmen für bezahlbares Bauen und Wohnen ergreifen“ ins Parlament eingebracht.
Gerne verweise ich hinsichtlich der Begründung auf die Antwort unseres Parlamentarischen Geschäftsführers Thorsten Frei
ich verweise nochmals auf unsere klare Beschlusslage der Bundes-CDU., in der wir eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen.