Frage an Julia Klöckner von Knut A. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Klöckner,
Es gibt zur Zeit weitreichende Berichte und Proteste, sowohl in der internationalen Presse (Financial Times International, Guardian, etc.) als auch in Deutschland (Frontal21/ZDF, Focus, Feinschmecker, etc.), gegen den Bau der B50neu in Rheinland-Pfalz. Die einhellige Meinung der Presse und vieler internationaler Weinexperten ist, dass dadurch die einzigartigen Weine der Mittelmosel gefährdet und eine zweitausend Jahre alte, schützenswerte Kulturlandschaft zerstört wird.
Als Expertin für den deutschen Wein möchte ich Sie fragen wie sie persönlich zu dem Thema des geplanten Hochmoselübergangs/B50neu stehen (die befürwortende Meinung ihrer Fraktion ist bekannt)?
Mit freundlichen Grüßen
Knut Aufermann
Sehr geehrter Herr Aufermann,
die befürwortende Meinung der CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz basiert auf dem Wunsch der Bürger vor Ort die infrastrukturelle Situation, insbesondere die Anbindung an Wirtschaftszentren zu verbessern. Ich stimme Ihnen jedoch zu: Eine Entscheidung für den Bau muss den Schutz der einzigartigen, regionalen Kulturlandschaft miteinbeziehen.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für ein gutes neues Jahr, Julia Klöckner
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Eine starke deutsche Wirtschaft ist die Grundlage unserer politischen Handlungsfähigkeit. Nur so können wir unsere Interessen gegenüber allen Partnern, einschließlich China, wirkungsvoll vertreten.
Im März dieses Jahres hat unsere CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Antrag mit dem Titel „Deutschland aus der Baukrise führen – Jetzt wirksame Maßnahmen für bezahlbares Bauen und Wohnen ergreifen“ ins Parlament eingebracht.
Gerne verweise ich hinsichtlich der Begründung auf die Antwort unseres Parlamentarischen Geschäftsführers Thorsten Frei
ich verweise nochmals auf unsere klare Beschlusslage der Bundes-CDU., in der wir eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen.