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Jürgen Banzer
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Frage von Martin K. •

Frage an Jürgen Banzer von Martin K. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Banzer,

vielen Dank fuer Ihre Antwort bezueglich Windkraftmonster und Ihrer Energiepolitik.
Direkt dazu dann aber gleich noch zwei Anmerkungen: Ihre Antwort hat Gehalt, Ihr Plakat ist dann aber noch platter, und die negative Aussage schon schlimmster Populismus.
Was das verschandeln der Landschaft anbelangt - mir sind 180m hohe Windraeder lieber als eine faktisch (und nicht nur vermeintlich optisch) zerstoerte Umwelt - und wirklich schlimm sehen die Windraeder nicht aus, oder hat es irgendjemanden ja davon abgehalten im Norden Deutschlands Urlaub zu machen, wo doch schon einige der verschandelnden Windraeder rumstehen? Schoener als jedes Bankhochhaus finde ich sie auf alle Faelle. Und warum soll der Taunus nicht einen sinnvollen Beitrag zum Energiemix bringen - warum soll das nur anderswo stattfinden?
Wuerde mich ueber eine weitere Antwort sehr freuen.
Mit Gruessen,
M. Koob

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Koob,

für Ihr weiteres Interesse bedanke ich mich herzlich. Selbstverständlich erbringt auch der Hochtaunuskreis mit seinen regional gegebenen Eigenheiten und Vorteilen (Biomassepotential) einen erheblichen Beitrag für eine alternative Energiepolitik. Als Beispiele möchte ich Ihnen das Agrogaskraftwerk auf der Deponie "Brandholz" in Neu-Anspach nennen und nochmals darauf verweisen, dass im Rahmen des Schulbauprogrammes "Schulen für das 21. Jahrhundert" Konzepte für Bioenergien entwickelt wurden, bei denen neben der Bioenergie auf Blockheizkraftwerke, solartechnische Anlagen sowie auf die Nutzung der Geothermie gesetzt wird. So wirkt der Hochtaunuskreis engagiert an dem auf einem ausgewogenen Energiemix basierenden energiepolitischen Konzept der hessischen Landesregierung mit und leistet seinen regionalen Beitrag zum Klimaschutz und zur zukunftsgerichteten Energieversorgung.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Banzer
Staatsminister