Frage an Josef Keller von Shqiprim A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
1. Wie stehen Sie zum Dialog der Religionen? Teilen Sie die Auffassung etwa auch von Papst Benedikt XVI., dass der interreligiöse Dialog für unsere gemeinsame Zukunft eine vitale Notwendigkeit ist, um das friedliche Zusammenleben zu gestalten, die Religionsfreiheit zu sichern und jede Form von Hass und Intoleranz zu überwinden?
2. Warum findet Ihres Erachtens bisher so wenig Dialog zwischen Muslimen und der Politik statt? Werden Sie nach erfolgreichem Einzug in den Landtag Kontakt zu Muslimen aus Ihrem Wahlkreis aufnehmen? Wann haben Sie selbst das letzte Mal eine Moschee in Ihrem Wahlkreis besucht und mit den Menschen - Ihren Bürgern und Wählern - gesprochen? Wenn noch nie – warum nicht?
3. Sehr viele Muslime haben inzwischen das Gefühl, von der deutschen Politik unter Generalverdacht gestellt und teilweise offen diskriminiert zu werden. Können Sie diese Empfindung nachvollziehen - und wie stehen Sie dazu?
Sehr geehrter Herr Arifi,
vielen Dank für Ihre interessanten Fragen.
Als Wahlkreiskandidat, der um das Direktmandat kämpft und als Kreisvorsitzender der CDU, der die Gesamtverantwortung für den Wahlkampf trägt, ist es mir zeitlich nicht möglich, Ihre Frage sachgerecht zu beantworten. Ich bitte um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Keller