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Frage von Klaus S. •

Frage an Josef Göppel von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Lieber, werter, hoch verehrter Herr Göppel,

Ihnen ist der unerträgliche Lärmterror der U.S. Besatzungsstreitkräfte, deren Arroganz und Ignoranz seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten bekannt. Auf Ihrer Homepage ist seit 2011 zu lesen, dass Sie unermüdlich an einer Verbesserung arbeiten würden, aber eine Verbesserung ginge halt nicht so schnell. Nun, inzwischen sind 2 Jahre vergangen, am 21.02.2013 wurde in der „Fränkischen Landeszeitung" angekündigt, dass in Bezug auf den Fluglärmterror ein „ungewöhnlich intensiver Sommer" bevorstehe.

Dazu folgende Fragen:

1) Haben Sie die letzten 12 Monaten genutzt und auch nur das geringste unternommen, damit dieser Irrsinn endlich gestoppt wird?
2) Der Sommer steht vor der Türe, die Menschen wollen sich in Gärten, auf Balkon und Terrasse aufhalten. Wie soll das möglich sein angesichts des angekündigten „ungewöhnlich intensiven" Lärmterrors?
3) Wie lange soll die Untätigkeit der deutschen Politik und Ihre eigene noch anhalten, wie lange sollen sich die Menschen in Westmittelfranken noch krank machen und jeglicher Lebensqualität berauben lassen?
4) Sind Sie der Ansicht, dass man wissenschaftlichen Studien, deren Ergebnis die gesundheitsschädliche Wirkung von Fluglärm, insbesondere nächtlichen, Glauben schenken darf?
5) Für den Flughafen Frankfurt/Main gilt ab 22 Uhr ein Nachtflugverbot. Sind die Menschen in Westmittelfranken Menschen dritter Klasse, Versuchskaninchen, dass sie bis 2 Uhr morgens terrorisiert werden dürfen?
6) Aus welchen Gründen (aus Ihrer Sicht) sollten die Opfer des Lärmterrors Sie bei der kommenden Bundestagswahl wählen?

Thema Fußballeuropameisterschaft 2012 in der Ukraine:

Bekanntermaßen weigerten sich praktisch alle Bundespolitiker bis zur Bundeskanzlerin und zum Bundespräsident in die Ukraine zu reisen, wegen der dortigen Menschenrechtsverletzungen.

Frage: Hielten Sie das für gerechtfertigt und angemessen?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Schmidt,

Sie wissen sehr genau, welche positiven Veränderungen es in der Lärmbelastung durch Hubschrauber im vergangen Jahr gab.

Ihre erneuten Fragen lassen erkennen, dass Ihnen nicht an sachlichen Antworten gelegen ist. Sie wollen offenbar provozieren. Die Tatsache, dass rund 90 % (!) aller Lärmbeschwerden im Raum Illesheim von Ihnen allein kommen, legt diesen Schluss nahe.

Mit freundlichen Grüßen

Josef Göppel