Frage an Jonas Riese von Franziska S. bezüglich Gesundheit

Liebe F. S.,
vielen Dank für Ihre Frage. Das Nervengift THC, welches in Cannabis enthalten ist, wird zunehmend verharmlost. Der dadurch ausgelöste Rausch (man sollte eher Kontrollverlust sagen) wird als gute Methode zum Stressabbau beschrieben. Wir sind da anderer Meinung. Viele Jugendliche greifen zum Cannabis, oder anderen Drogen, weil sie es als gute Möglichkeit sehen, dem alltäglichen Stress zu entfliehen. Doch dieser Stress wird durch den Kapitalismus ausgelöst. Man muss die Realität verändern, anstatt ihr zu entfliehen. Deswegen wird Cannabis bereits seit Jahrzehnten von den Herrschenden geziehlt eingesetzt, um insbesondere Jugendliche vom revolutionären Kampf abzuhalten. In den 1960ern und 1970ern wurden ganze Organisationen in Deutschland durch eine Drogenschwemme liquidiert. Darüber hinaus sind die Folgen für die Gesundheit nicht zu unterschätzen. Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Psychosen und Sucht sind die Folgen von längerfristigen Cannabiskonsum.
Um Jugendliche vom Drogensumpf abzubringen muss man ihnen eine echte Alternative zum Kapitalismus, den echten Sozialismus, aufzeigen. Man muss ihnen klar machen, dass eine Abschaffung des Kapitalismus möglich ist. Gleichzeitig müssen diejenigen, die an Drogen verdienen, entmachtet werden. Dies ist jedoch nur durch eine erfolgreiche Revolution möglich. Daher wollen wir alle Jugendlichen auffordern, sich in der revolutionären Partei und ihrem Jugendverband zu organisieren und gemeinsam für eine bessere Zukunft ohne Kapitalismus und Drogensumpf zu kämpfen.

Ich hoffe ich konnte Ihre Frage beantworten.

Viele Grüße,
Jonas Riese