Frage an Jonas Kayser von Tobias F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kayser,
erst einmal wollte ich Ihnen mitteilen, dass ich es toll finde, dass so ein junger Mann wie Sie das sind sich so sehr für Politik interessieren und sich zur Wahl stellen lassen. Meinen größten Respekt!
Nun zu meiner Frage:
Da ich einen behinderten Sohn habe, der noch zum Kindergarten geht, aber in 2 Jahren die Grundschule besuchen wird, wollte ich Sie fragen, wie Sie zum Thema "Integration" bzw. "Inklusion" stehen. Die brandenburgische Landesregierung hatte - Sie werden es mitbekommen haben - nach meinem Dafürhalten ein gutes Konzept vorgelegt, doch nach wie ich finde unberechtigter Kritik daran die Umsetzung erst einmal aufgeschoben. Deshalb interessiere ich mich für Ihre Haltung zu "Inklusion".
Haben Sie Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Gruß aus Groß Pankow und noch einen schönen Sonntag wünscht,
Tobias Froeschen
Sehr geehrter Herr Froeschen,
vielen Dank für Ihre Frage und das nette Kompliment!
Da ich auf einer Schule war, in der Schüler/-innen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam unterrichtet wurden, bin ich ein starker Fürsprecher für Inklusion. Die Bundesrepublik Deutschland hat 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert und auch das Land Brandenburg muss und will diese umsetzen. Doch für das Gelingen von Inklusion müssen die Rahmenbedingungen stimmen, sprich: Es bedarf kleinerer Klassen und mehr Lehrer und Sonderpädagogen. Anfangs sollte man allerdings - um die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren - mit Schwerpunktschulen arbeiten, doch später alle Schulen mit dem Geschenk der Inklusion beglücken, denn Behinderte gehören auf „Regelschulen“!
Ich hoffe, dass ich Ihre Frage zu Ihrer Zufriedenheit beantworten konnte. Weitere Informationen zu meinen Zielen und Position finden Sie auf meiner Facebook-Seite http://www.facebook.com/kayser !
Mit freundlichen Grüßen,
Jonas Kayser - Ihr parteiloser Direktkandidat aus Wittstock/Dosse
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