Frage an Johannes Röring von Horst K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Röring !
Die Haushaltslage hat sich stark verschlechtert. Die öffenlichen Rundfunk- und Fersehanstalten denken keineswegs ans Sparen. Hie wird das Geld mit vollen Händen ausgegeben. Es werden Verträge mit riesigen Gagen abgeschlossen. Die Anzahl der sogenannten Experten bei Sportübertragungen ist stark angestiegen, die Zahl der Reporter nimmt aber nicht ab. Hier wird meines Erachtens zu viel der zu zahlenden Gebühren unnötig ausgegeben.
Auch muß man sich fragen, ob die Vielzahl der Landesstudios unbedingt nötig ist. Müssen Fernsehveranstaltungen ,z.B. "Wetten dass",im Ausland durchgeführt werden?
Ist es richtig, dass die nächste Gebührenerhöhung bald kommt?
Im Bundestag wird überlegt, wie man die Konjunktur ankurbeln könnte. Steuersenkungen ist eine Überlegung gewesen. Wie wäre es, wenn die Runfunk- und Fernsehgebühren, wie in vielen anderen Ländern, gestrichen würden? Das käme allen zu Gute, auch den Rentnern und den Menschen mit niederen Einkommen, die ohnehin keine Steuern zahlen.
Der gute Nebeneffekt , die öffentlichen Anstalten wären zum Sparen gezwungen und könnten nicht bei Geldnot einfach die Gebühren erhöhen. Die Einkünfte aus der Werbung sollte für die Qualität der Sendungen ausreichend sein. Die Privaten zeigen, wie man das machen kann.
Mit freundlichen Grüssen Horst Köcher.
Sehr geehrter Herr Köcher,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen und Fragen über abgeordnetenwatch.de.
Ich möchte auch Ihnen gegenüber betonen, dass der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis mir sehr wichtig ist und ich auch nicht einem kritischen Dialog aus dem Weg gehen möchte. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse ( johannes.roering@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76465) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Jedem Fragesteller von abgeordnetenwatch.de, der dann diesen Kommunikationsweg genutzt hat, wurde nach der direkten Kontaktaufnahme mit mir ausführlichst geantwortet. Darum sehe ich nicht die Notwendigkeit, den „Umweg“ über abgeordentenwatch.de nehmen zu müssen, sondern bevorzuge den offenen, direkten Kommunikationsweg mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis.
Darüber hinaus biete ich in regelmäßigen Abständen, telefonisch von Berlin oder vor Ort im Wahlkreis, Bürgersprechstunden an, zu der ich jeden Interessierten gerne einlade, ebenso zu einer der vielen Veranstaltungen, die ich Laufe des Jahres im Wahlkreis besuche, wo ich gerne für ein Gespräch zur Verfügung stehe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Johannes Röring