Frage an Johannes Röring von Martin B. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Röring
Der öffentliche Brief von Prof. Dr. Gerhard Amendt (Institut für Geschlechter und Generationenforschung Universität Bremen) vom 10.12.2007 sollte Ihnen bekannt sein.
Ich zitiere:
"Die Art und Weise, wie die internationale Forschung zur Gewalttätigkeit zwischen Frauen und Männern in Deutschland verleugnet, wenn nicht politisch unterdrückt wird, führt dazu, dass Männer und ebenso Jungen wegen ihres Geschlechts durch kollektive Abwertung diskriminiert werden.
Ihre Finanzierung der Frankfurter Tagung, an der auch das Bundesjustizministerium sich beteiligt, ist ohne Wenn und Aber ein politischer Beitrag zur feindseligen Polarisierung wie Vergiftung der Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Und es ist letztlich gegen die Familie gerichtet. Sie bedienen sich dazu der in Fachkreisen für Solches hinlänglich beleumundeten Veranstalterinnen. Es überrascht sehr, dass CDU-Politik nicht eindeutig auf der Seite der humanisierenden Aufklärung über komplizierte Beziehungskonflikte, sondern bei der Förderung von Männer- und Familienfeindlichkeit steht."
In voller Länge auf
http://www.vatersein.de/Forum-topic-11870.html
zu finden.
Als alleinerziehender Vater und CDU-Wähler stimmt mich dieses sehr bedenklich.
Wie stehen Sie als Mitglied des Deutschen Bundestages dazu?
Mit freundlichem Gruß
Martin Brillert
Sehr geehrter Herr Brillert,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis ist mir sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest die Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse ( johannes.roering@bundestag.de), per Telefax (030-227 76465) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Auf diesem Wege werde ich dann gerne auf Ihre Frage antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Röring MdB