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Johannes Röring
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Frage von Herbert M. •

Frage an Johannes Röring von Herbert M. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrter Herr Röring,

im Zeitraum von 2008 bis 2012 haben die landwirtschaftl. Haupterwerbsbetriebe im Kreis Borken, von etwa 4.000 auf 1.750 abgenommen.
Nach Angaben der Landwirtschaftskammer und den in absolut veralteten Angaben von 2010 in der aktuellen Broschüre des Kreises Borken von 2013 "Zahlen und Fakten" ,

Ebenso stimmen die Angaben und die Anzahl der bis heute aufgestallten Tiere in keinster Weise mehr in der Broschüre mit den tatsächlichen Zahlen überein. Absicht?

Frage: Wie hoch sind die derzeitigen Bestandsgrößen im Kreis Borken in Bezug auf Rinder u. Milchkühe, in Bezug auf Schweine u. Zuchtsauen, und in Bezug auf Hühner u. Legehennen sowie Truthühner?

Desweiteren möchte ich von ihnen einmal eine Antwort darauf haben, wie weit die Veredelungsindustrie noch gehen wird, um unsere Nutztiere weiterhin zu Hochleistungsmaschienen umzufunktionieren?

Was sie unter landwirtschawirtschaftlichen Strukturwandel verschleiern bedeutet im Kreis Borken mittlerweile überall sichtbar folgendes: Höfesterben, Zerstörung und nicht allein Veränderung unser Kulturlandschaft, Vernichtung des Niederwildes, Vernichtung unserer heimischen Wiesenvögelpopulationen, Vernichtung unserer Wildpflanzen und Insekten durch Pestizide,Herbizide,Biozide und Fungizide,und Überdüngung.

Kennen sie überhaupt noch den Unterschied für den sie in den Bundestag gewählt wurden, nämlich zwischen "Mein Wohl" und "Gemeinwohl" zu unterscheiden?

Gemeinwohl heißt für mich, ganz für den Kreis Borken tätig zu sein, in dem derzeit etwa 368.742 Menschen leben, und nicht nur für einige wenige große Agrarbetriebe!

Viele dieser Menschen haben kaum noch Geld um in Urlaub zu fahren zu können, und sind auf den Erholungwert der Landschaft vor Ort angewiesen. Wie soll die Erholung für diese Menschen in einer von den Landwirten steril gesprizten Agrarlandschaft erreicht werden, in der kaum noch Wildtiere- und Pflanzen überleben können?

Mit freundlichen Gruß,

Herbert Moritz

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Moritz,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen und Fragen über abgeordnetenwatch.de.

Ich möchte auch Ihnen gegenüber betonen, dass der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis mir sehr wichtig ist und ich auch nicht einem kritischen Dialog aus dem Weg gehen möchte. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.

Über meine E-Mail-Adresse ( johannes.roering@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76465) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Jedem Fragesteller von abgeordnetenwatch.de, der dann diesen Kommunikationsweg genutzt hat, wurde nach der direkten Kontaktaufnahme mit mir ausführlichst geantwortet. Darum sehe ich nicht die Notwendigkeit, den "Umweg" über abgeordentenwatch.de nehmen zu müssen, sondern bevorzuge den offenen, direkten Kommunikationsweg mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Wahlkreis.

Darüber hinaus biete ich in regelmäßigen Abständen, telefonisch von Berlin oder vor Ort im Wahlkreis, Bürgersprechstunden an, zu der ich jeden Interessierten gerne einlade, ebenso zu einer der vielen Veranstaltungen, die ich Laufe des Jahres im Wahlkreis besuche, wo ich gerne für ein Gespräch zur Verfügung stehe.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr

Johannes Röring

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.