Frage an Johannes Jung von Georg S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Jung,
Nach einem Entwurf des Umweltministeriums darf künftig jeder 1000. Anwohner eines Endlagers Krebs bekommen. Erst wenn es mehr sind, werden Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt. Das Bundesumweltministerium hat einen neuen Entwurf für die Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung radioaktiver Abfälle vorgelegt. Demnach soll ein Endlager für hochradioaktiven Müll genehmigungsfähig sein, wenn in späteren Generationen jeder tausendste Anwohner einen schwerwiegenden Gesundheitsschaden durch freigesetzte Radionuklide erleidet. Als solcher kommt nur Strahlenkrebs in Frage.
Quelle: taz
Ist dies Pressemeldung in der Sache richtig ?
Ist das allen Ernstes Konsens innerhalb Ihrer Partei?
Wie werden Sie sich in dieser Angelegenheit verhalten?
Mit freundlichen Grüßen
G. Stankewitz