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Frage von Siegfried H. •

Frage an Johannes Jung von Siegfried H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Leider werden die Kindererziehungszeiten, d.h. die Erziehungsleistung der Väter und Mütter in der Rentenversicherung nur völlig unzureichend berücksichtigt. Nach dem Generationenvertrag sind es ja gerade die Nachkommen, die die Rente finanzieren. Das System der beitragsbezogenen Rente ist ein Lügengebilde, weil die Beitragszahler glauben, sie sparen Geld für ihre Rente an. Wer viel eingezahlt hat, will viel herausbekommen. So beziehen "Doppelverdiener" ohne Kinder zwei volle Renten, während Elternpaare, von denen einer mehrere Jahre wegen der Kindererziehung zu Hause gearbeitet hat, auf hohe Rentenansprüche verzichten müssen. Dabei sind sie es, die für die Rente in Zukunft sorgen ! Ihnen fehlt ausserdem das Geld für eine private Vorsorge.
Die Erziehunsgzeiten müssen besser berücksichtigt werden. Wer keine Erziehungsleistung erbracht hat, muss Abschläge bei der Rente hinnehmen ! Wie wäre es mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalter auf 70 Jahre und pro Kind 3 Jahre vorzeitiger Rentenbeginn bei gleicher Rente ? ;-) . Was denken Sie über diese Ungerechtigkeiten des Rentensystems ?

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