Welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um Anlieger innerörtlicher Bundestraßen vor Lärm und Abgasen infolge zu hoher Geschwindigkeiten zu schützen?
Wir Anlieger der B 430 in Ascheberg nehmen in den letzten Jahren eine starke Zunahme des Durchgangsverkehrs wahr (Schwerlastverkehr aus Gewerbe und Landwirtschaft, Ausflugsverkehr, hier v.a. Motorräder). Mehrere gemeindlich durchgeführte Messungen ergaben, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Verkehrsteilnehmer deutlich schneller als 50 km/h fuhr. Uns ist der Inhalt des § 45 , Absatz 1c, Satz 2 der STVO bekannt. Für uns ist unverständlich, warum dort der Gesundheitsschutz der Anlieger einer Bundesstraße weniger wert zu sein scheint als der für Anwohner von Wohnstraßen.
Sehr geehrter Herr J.,
zuerst einmal, vielen Dank für das Interesse an unserer Partei.
Ja, leider ist der Lärm innerhalb von Ortschaften in den letzten Jahren drastisch gestiegen.
Ich möchte mir persönlich einen Eindruck verschaffen und bitte Sie daher, mit mir einen Termin vor Ort zu vereinbaren.
Auf Ihre Frage: Ob Anwohner an Durchfahrtsstraßen weniger wert sind, als Anwohner in Wohngebieten , sage ich Ihnen ganz klar-Nein.
Verbleibe
Mit Lieben Grüßen
Jörn Kröger