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Frage von Michael B. •

Frage an Jörg Tauss von Michael B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Tauss,

alle Bundestagsparteien betreiben seit Jahren Frauenförderung. Dabei werden Benachteiligungen für Männer, wie Arbeitslosigkeit ( http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,622263,00.html ) oder die Jungenkrise an Schulen ( http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,612997,00.html ) - politisch ignoriert oder sogar noch befürwortet:

„Ich finde es nicht schlimm, daß Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen.“ (Ursula von der Leyen, 29.09.2006)

Die hauptsächlich jungen Männer der Piratenpartei werden mit gewisser Wahrscheinlichkeit persönliche Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts erleben:
Wehrpflicht, keine gleichberechtigten Väterrechte, größeres Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz (der Preis für die berühmten "23% mehr Lohn") , kürzere Lebenserwartung (warum gibt es nur einen Frauen- aber keinen Männergesundheitsbericht?), Risiko bei einem Sorgerechtsstreit oder über Internetnutzung unschuldig des sexuellen Mißbrauchs bezichtigt zu werden ("Mißbrauch mit dem Mißbrauch") etc.

Auch die "Emma" will die Internetzensur ( http://emma.de/kinderpornografie_2009_06_18.html )so wie auch die Wähler der Piratenpartei von einer schwedischen feministischen Politikerin mit Vergewaltigern verglichen wurden. http://www.gulli.com/news/zentrumspartei-politikerin-in-2009-06-19/

Wäre es an der Zeit, mit der Piratenpartei endlich eine Stimme auch für Männerinteressen in der Parteienlandschaft zu etablieren und das männliche Wählerpotential und deren Bedürfnisse nicht mehr zu ignorieren?

Könnten Sie sich vorstellen, sich für einen Männergesundheitsbericht einzusetzen, für eine Festschreibung des Rechts jedes Kindes auch auf ein männliches Leitbild in Kindergarten/Grundschule (Stichwort Jungenkrise), für Väterrechte, für eine geschlechtergerechte Ausrichtung der Schulen in Personal und Lehrinhalten, so daß die Hälfte der Abiturienten männlich sind, wie man es bei Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit erwarten kann?

Mit freundlichen Grüßen,
Michael Bahls

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Bahls,

vielen Dank fuer Ihre Anfrage. Ich bitte Sie, die unterlassene Antwort zu entschuldigen. Durch ein Problem mit meinem acer- Netbook, das leider voellig seinen Geist aufgab, ging ein Teil meiner Antworten an abgeordnetenwatch leider verloren. Dadurch sind jetzt so viele Fragen aufgelaufen, dass ich sie aus zeitlichen Gruenden nicht mehr nochmals alle einzeln beantworten kann, zumal sich ein Teil auch erledigt hat. Sofern Ihre Frage noch nicht aus anderen meiner Erklaerungen (siehe http://www.tauss.de/ ) beantwortet ist, bitte ich Sie, mir nochmals eine Mail zu schreiben joerg.tauss@bundestag.de

Ich bitte um Ihr Verstaendnis.

Mit freundlichen Gruessen
Joerg Tauss

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.