Welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um Anlieger innerörtlicher Bundestraßen vor Lärm und Abgasen infolge zu hoher Geschwindigkeiten zu schützen?
Wir Anlieger der B 430 in Ascheberg nehmen in den letzten Jahren eine starke Zunahme des Durchgangsverkehrs wahr (Schwerlastverkehr aus Gewerbe und Landwirtschaft, Ausflugsverkehr, hier v.a. Motorräder). Mehrere gemeindlich durchgeführte Messungen ergaben, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Verkehrsteilnehmer deutlich schneller als 50 km/h fuhr. Uns ist der Inhalt des § 45 , Absatz 1c, Satz 2 der STVO bekannt. Für uns ist unverständlich, warum dort der Gesundheitsschutz der Anlieger einer Bundesstraße weniger wert zu sein scheint als der für Anwohner von Wohnstraßen.
Vielen dank Herr. J. für Ihre Frage.
Auch mir ist es ein Anliegen Innerorts auf Bundesstraßen etwas gegen die hohen Geschwindigkeiten zu unternehmen. Daher habe ich mich dafür ausgesprochen das die Stadt Plön der Initiative Lebenswerte Städte beitritt. Ich bin der Ansicht das hier mehr rechte der Kommunen unbedingt nötig sind, den nur die kennen die tatsächlichen Örtlichen Gegebenheiten. Mehr Informationen stehen auch in der Ostholsteiner Zeitung vom 01.04.2022 Seite 26.
Gerne stehe ich auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Ich bin bis zur Wahl am Freitag von 10 bis 12 in der Langenstr an einem Infostand zu finden. Oder per Tel. 0171 7509882.
MFG Jörg Schröder