Verkehrsführung absolut unprofitabel und umständlich-chaotisch. Wann hat man ein Recht auf Entschädigung wenn man für 5 km über 1 Stunde (tagsüber) unterwegs ist und kilometerweite Umwege fahren muss.
In einer Großstadt wohlgemerkt. Keine Anschlüsse für die Weiterfahrt ab ZOB ohne lange Wartezeiten, die Streckenführung führt einen immer zwangsweise über unsinnige Knotenpunkte wie Innenstadt, ZOB, Burgfeld usw. Ein einziger Bus fährt (aber nur einmal stündlich vormittags) wenigstens von Burgfeld bis Einsiedelstraße ohne die Innenstadt und den ZOB zu berühren, eine einzige Linie aber nach Feierabend nachmittags fährt die dann auch nicht mehr... Wieso gibt es nicht mehr Kleinbusse und Schnelllinien?
Ist das nicht blamabel wenn man vormittags morgens oder gar nachts oder am Wochenende (immerhin Großstadt) nicht von A nach B kommt im 10 Minuten Takt? Gerade Wochenende kommt man sich vor wie auf einem "Dorf" nix geht dabei haben gerade am Wochenende die Menschen frei und Zeit um zu fahren! Von Virenansteckung ganz zu schweigen wenn man statt 2 Buslinien noch andere nutzen muss um sonstwo hinzufahren umständlich zum Ziel im großen Bogen zum Ziel zu gelangen weil ja kein Anschluss kommt.
Sehr geehrte Frau W.,
auch ich finde es ein Unding, dass jede Regierung immer verspricht, den ländlichen Raum nicht zu vergessen und dann genau das tut. Wenn man das Autofahren schon so unattraktiv wie möglich machen will, sollte man doch denken, dass dann Busse und Bahnen vermehrt zum Einsatz kommen. Leider ist das aber nicht der Fall.
Hier wären dann private Unternehmen gefragt, in die Lücke zu springen und das mit den Kommunen zu verhandeln.
Mit freundlichen Grüßen
Joana Cotar