Wieso wird bei Corona-Impfungen immer von Drittschutz geredet?
Sehr geehrter Herr Spahn,
die WHO als internationale Fachorganisation gibt an, dass Impfungen, z.B. mit Biontech, zwar vor schweren Verläufen, nicht jedoch vor Infektionen schützen und damit keinen Drittschutz darstellen (https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/covid-19-vaccines/advice; https://www.who.int/news-room/feature-stories/detail/who-can-take-the-pfizer-biontech-covid-19--vaccine). Weshalb wird dann immer in Deutschland zur Impfung als Drittschutz aufgefordert?
Liegt dies darin begründet, dass sich das RKI alleine auf (regelmäßig auf Absatz- und Gewinnorientierung orientierte) Studien der Impfstoffhersteller bezieht, die zum Teil (Biontech) noch nicht einmal als Phase 3 Studien Eingang in die RKI-Vorgaben erhalten (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/05_21_Anhang.pdf?__blob=publicationFile)?
Wieso richten Sie sich nicht nach WHO-Vorgaben und schützen auch Geimpfte durch Massenstets vor noch unklaren Infektions-Spätschäden?
Sehr geehrte Frau Winkler,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn