Wie kommt es zur mangelhaften Regulierung von Corona-Schnelltests im deutschen Handel und wie schätzen Sie die Problematik ein?
Sehr geehrter Herr Spahn,
auf dem deutschen Markt sind zahlreiche Corona-Schnelltests verfügbar, die teils in Supermärkten und Drogerien vertrieben werden. Lt. Packungsbeilage ist die Qualität dieser Test sehr gut, eine Evaluation des Paul-Ehrlich-Instituts aus November 2021 widerspricht dem aber und entlarvt viele der verbreiteten Tests als völlig untauglich. Warum wurde dies in der Vergangenheit nicht strenger reguliert und warum hatte diese Thematik keine höhere Priorität für Ihre Fraktion? Es handelt sich doch schließlich nicht einfach nur um betrügerische Ware sondern es entsteht ein erheblicher zusätzlicher Schaden, wenn Menschen sich auf die (tatsächlich oft quasi bedeutungslosen) Testergebnisse verlassen und Mitmenschen infizieren.
Sehr geehrter Herr E.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn