Guten Abend Herr Spahn, Gesundheitsminister a.D. Wann und warum hat man Prinzip geändert, als ich 1966 verbeamtet wurde war der Grund zur Beihilfe im Gesundheitswesen eine Kostenersparnis.
Die anteilige, monatliche Beteiligung bei der Krankenverssicherung wäre höher gewesen als die Ausgaben für die tatsächlichen Arztkosten etc. Beamte waren jung und höchst selten krank. Heute liegen die Kosten der Beihilfe für die Staatsdiener in Mrd. Höhe. Der Steuerzahler finanziert mit der unanständig hohen Beihilfe für Beamte die Vorzugsbehandlung aller Priv. Versicherten, die für sich allein viel höhere Beiträge/Kosten hätten. In der GKV gibt es immer mehr IGEL - Leistungen und Kinderärzte fürchten um die Gesundheit von armen Kindern. Mir, ich bin Postbeamtin 80J. alt, A11 (3000,-Pension )wurde im Krankenhaus ein Bademantel ein Handtuch und ein Pflegeset aufs Bett gelegt und jeden Tag mit dem Frühstück eine Tageszeitung serviert. Mein Selbstbehalt bei einem Zahnersatz in Höhe von 5100,- betrug 560,-€. Meine Zahnreinigung wird in voller Höhe bezahlt dank Steuerzahlerin Lieschen Müller, dafür geht sie nur noch alle 1,5 J zum Zahnreinigen weil sie es sich nicht leisten kann.
Sehr geehrte Frau S.
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn