Denken Sie, dass der Wegfall der Lohnersatzleistungen bei Ungeimpften im Falle von Quarantäne nicht eine Benachteiligung ist, die rechtlich sehr problematisch ist?
Sehr geehrter Herr Spahn, ist es Ihrer Ansicht nach mit unserem Recht vereinbar, dass man sanktioniert wird oder eine andere Person rechtlich bevorzugt behandelt wird, wenn man sein Grundrecht als freier Bürger auf körperliche Selbstbestimmung und Unversehrtheit wahrnimmt?
Ist das aus Ihrer Sicht eine gute Art und Weise mit unseren Grundrechten umzugehen und Menschen zu behandeln, die ihrerseits über die letzten anderthalb Jahre solidarisch mit den besonders Gefährdeten & Alten (Abstands- und Umgangsregeln), Gastwirten, Hoteliers und der Industrie (in Form von Hilfen finanziert aus Steuergeldern) und nicht zuletzt nachsichtig mit Politikern (die ja mit wenig Wissen durch diese Krise steuern mussten und sich nicht immer mit Bravour geschlagen haben) waren?
Es sind viele Entwicklungen im Rahmen der Pandemie, die ich seit geraumer Zeit beobachte und problematisch finde. Ihre letzten Äußerungen haben mich dann bewogen Ihnen zu schreiben, da diese unsere Gesellschaft weiter spalten.
Sehr geehrter Herr G.
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.
Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen. Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn