Frage an Jens Spahn von Rudolf W. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Spahn,
Bei den Erhöhungen von Politikerdiäten und Beamtenbesoldung sowie der Pensionen - ich schätze diese im ersten Jahr auf ca. 15 Milliarden Euro - Haben Sie nicht dagegen plädiert.
Meine Schätzung basiert auf ca. 6 Millionen Betroffene in Politik und öffentlicher Verwaltung einschließlich der Pensionäre und deren Hinterbliebenen und einer Erhöhung von durchschnittlich ca. 220 Euro pro Monat.
Leider finde ich keine konkrete Zahlen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Bei der Rentenerhöhung, die bei 1,1, % wohl etwa 2,5 Milliarden Euro für 2 Jahre ausmacht, gab es auch von Ihrer Seite ein großes Geschrei. Würden Sie mir bitte erklären, warum Sie dies so kommunizierten.
Sehen Sie auch den Spiegelartikel "die Gier der Privilegierten
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,515458,00.html
Merkwürdigerweise findet man keine Subsummierung dieser Belastungen für den Bundeshaushalt.
Wie erklären Sie diese erheblichen Unterschiede der Behandlung der Bürger - ach ja, bequemen Sie sich doch mal dem Bürger Rede und Antwort zu stehen. Es sind so viele unbeantwortet Fragen hier aufgelaufen.
mfg
Rudolf Wöhrle
Sehr geehrter Herr Wöhrle,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn MdB