Frage an Jens Spahn von Ines P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Spahn,
wir bieten wie von uns als Arbeitgeber erbeten bereits seit Wochen für unsere Mitarbeiter:innen (plus für notwendige Besucher/Handwerker etc) wöchentlich Schnelltests an. Dafür haben wir 14 Tester:innen durch unseren Betriebsarzt ausgebildet, die rund 800 Tests in der Woche absolvieren und über eine Bescheinigung des Betriebsarztes über eine erhöhte Infektionsgefahr verfügen. Das zuständige Gesundheitsamt/Impfzentrum lehnt eine Impfung dieser Personen ab, während im benachbarten Bundesland Tester:innen der Unternehmen mit dieser Bescheinigung geimpft wurden.
Wie soll ich als Arbeitgeber verantworten, dass Mitarbeiter:innen sich dieser zur Zeit enorm steigenden Gefahr aussetzen, um letztlich auch der dringenden Bitte der Politik weiter nachzukommen?
Alle „normalen“ Covid Testcenter sind meines Wissens in der hohen Priorität und geimpft - einen Unterschied in der Gefährdung vermag ich nicht zu erkennen.
Ist hierzu eine (schnelle!) Regelung der Impfpriorität geplant? Woher bekomme ich ggfs. ein OK?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Plaumann-Sauerbier,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn