Frage an Jens Spahn von Gemma S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Damen und Herren, es wird an uns appelliert zuhause zu bleiben um kontakte zu vermeiden. Wir bemühen uns sehr. Stellen aber fest, dass es oft nicht möglich ist sich korrekt zu verhalten. Wir sind 81 und 73 Jahre alt und auf einige Medikamente angewiesen,. Um diese Medikamente bekommen zu können müssen wir Haus- und Fachärzte aufsuchen, weil die uns kein Rezept zuschicken können, wenn die Versichertenkarte nicht eingelesen wird. Somit müssen wir Bus und Strassenbahn nutzen, um in die Praxen zu kommen. Normaliter ist das schon viel Aufwand und jetzt in Corona-Zeiten sehr unschön. Warum ist eine andere Vorgehensweise nicht möglich.
Können Arztpraxen die Rezepte nicht direkt an der zuständigen Apotheke weiterleiten? Ich komme aus den Niederlanden und habe auch viele Kontakte nach Belgien, und dort funktioniert das ganz prima. Auch wenn Sie und Ihr Ressort jetzt viel um die Ohren haben, möchte ich Sie bitten, diese Sache in Angriff zu nehmen. Vor allem für Senioren, die oft Rezepte brauchen und nicht immer sehr mobil sind.
Mit freundlichen Grüßen Gemma Schmitz-Bakker, Darmstadt
Sehr geehrte Frau Schmitz-Bakker,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn