Frage an Jens Spahn von Lothar M. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben
Herr Spahn,
warum wurden zu Beginn der Pandemie in 2020 die Beschaffung von Schutzausrüstungen, wie z.B. OP- und FFP2-Masken, nach dem Open-House-Verfahren (kein Vergabeverfahren im Sinne der Europäischen Vergaberichtlinien - EuGH, Urt. v. 02.06.2016, C-410/14, Rz. 38 f.- Dr. Falk Pharma GmbH; EuGH, Urt. v. 01.03.2018, C-9/17 Rz. 35 – Tirkkonen; OLG Düsseldorf Beschl. v. 31.10.2018, Rz. 69 - Verg 37/18) durchgeführt?
Das BMG stellte zum Beispiel 4,50 Euro für eine FFP2-Maske in Aussicht, die wenige Wochen vorher in Asien noch für wenig mehr als 1 Euro pro Stück beschafft werden konnte.
[https://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/schutzausruestung-coronapandemie-beschaffung-open-house-verfahren-gesundheitsministerium-kommentar/]
Danke für Ihre direkte Antwort (ohne Textbaustein).
LM
Sehr geehrter Herr Müller,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn