Frage an Jens Spahn von Lina B. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Spahn,
ich habe eine Frage zu der Vergabe der FFP2-Masken an besonders gefährdete Menschen (ab 60 Jahren und/oder Angehörige bestimmter Risikogruppen Vorerkrankungen). Mit dieser Frage habe ich mich bereits an meine Krankenkasse gewandt, aber dort konnte man mir folgende Frage nicht beantworten. Lediglich der Hinweis, dass die Einordnung durch das Bundesministerium und das RKI vorgenommen wurde. Daher bin ich mir sicher, dass Sie mir erklären können, warum Diabetiker Typ2 in die Risikogruppe der chronisch Vorerkrankten eingestuft werden, und somit Zugang zu den sicheren FFP2 Masken erhalten, Diabetiker Typ1 dagegen in der Risikobewertung durch das Bundesministerium herausfallen und somit auch keine Berechtigung für die in den Apotheken bereitgestellten FFP2 Masken erhalten?
Ich befürchte nun, dass es auch bei einer geplanten Impfstrategie dazu kommt, dass die an Diabetes Typ1 Erkrankten wiederum aus der Gruppe der Risikopatienten durch chronische Vorerkrankung herausgenommen werden und somit erst sehr spät ein Impfangebot bekommen werden. Mir erschließt sich die unterschiedliche Behandlung der Diabetes TYP1 und Typ2 Erkrankten nicht und ich wäre Ihnen für eine Erklärung sehr dankbar,
Mit freundlichen Grüßen