Frage an Jens Spahn von Fynn M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Spahn,
meine Frage dreht sich um die Cannabisprohibition.
Ihnen ist der Name Harry J. Anslinger hoffentlich nicht unbekannt.
Dieser hat im zwanzigsten Jahrhundert das Cannabis-Verbot in die Welt gebracht.
Meine Frage bezieht sich auf die Sinnhafttigkeit des noch Heute in einigen Ländern, unteranderem Deutschland, geltendes Verbot.
Herr Anslinger begründete damals das Verbot unteranderem mit Aussagen wie zum Beispiel: "Es gibt insgesamt 100.000 Marihuana-Raucher in den USA und die meisten davon sind Neger, Hispanos, Filipinos und Unterhaltungskünstler. Ihre satanische Musik, Jazz und Swing, sind eine direkte Folge des Marihuana-Konsums. Dieses Marihuana lässt weiße Frauen sexuelle Beziehungen mit Negern, Unterhaltungskünstlern und Anderen eingehen." oder "Wegen Marihuana-Zigaretten denken Farbige, dass sie so gut wie weiße Männer sind." *
Ein Verbot was durch solche Aussagen bestärkt wurde, und noch Heute wie in einem eigentlich so vortschrittlichem Land wie Deutschland gilt, kann eigentlich keine Standfestigkeit besitzen. Deshalb wäre meine Frage bzw. mein Appell an sie.
Weswegen wird an dem Verbot immernoch festgehalten?
Bitte überdenken und/oder überarbeiten sie dieses Verbot.
Mit Freundlichen Grüßen Mantovan
Quellen:
*https://www.cannaconnection.de/blog/7217-harry-j-anslinger-15-lacherlichsten-zitate-uber-marihuana
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Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn
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