Jens Spahn
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Frage von Liza S. •

Frage an Jens Spahn von Liza S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Spahn,

Da viele Menschen durch die Corona-Verordnungen, im Homeoffice arbeiten müssen und ebenso viele ohne Arbeit sind, wachsen die Konflikte und die Gesundheitsbelastung durch Lautstärke in den Wohnungen. Insbesondere in Ballungsräumen mit Mehrparteien-Wohnungen.

In der jetzigen Situation können sich die Menschen nicht ausweichen, sondern sind der häuslichen Situation komplett ausgeliefert. Dabei geht es vor allem um „Freizeitgeräusche“, wie z.B. Lärmbelastung durch Musikbeschallung.

Laut Arbeitsschutzrecht wurden Konzentrationsstörungen, im Bereich um die 40db nachgewiesen.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen erlauben - rein theoretisch - eine Beschallung am Tage (06:00 - 22:00) über die 40db hinaus. Das wird zunehmend als Berechtigung zur Dauerbeschallung verstanden. Die Leistungsfähigkeit wird durch dauerhafte Beschallung und/oder stark Lautstärke deutlich eingeschränkt und zusätzlich entsteht eine ernsthafte Gesundheitsbelastung.

Arbeit kann man nicht ruhen lassen kann, Freizeitaktivitäten kann man flexibel anpassen. Beim Musikhören, sind z.B. Alternativen, wie Kopfhörer möglich oder eine Reduktion der Lautstärke, sodass sie in der Nachbarwohnung kaum wahrnehmbar ist.

Bei allem Verständnis für die Personen, die quasi im Zwangsurlaub sind und nun ihre Freizeit genießen möchten, wäre es angemessen, das Arbeitnehmer, die zu Hause arbeiten müssen, einen besonderen Schutz genießen.

Der jetzige gesetzliche Rahmen reicht leider nicht aus. Daher möchte ich Sie Fragen: Nehmen Sie sich dem Schutz der Arbeitnehmer im Home-Office bereits an? Geben Sie den Behörden, wie dem Ordnungsamt und auch der Polizei, mehr Klarheit und Mittel an die Hand, die die jetzige Situation angemessen berücksichtigen?

Für eine kurze aussagekräftige Antwort, wäre ich Ihnen sehr verbunden.
Bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen,
Sander

Jens Spahn
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau S.,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Jens Spahn

Anmerkung der Redaktion
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