Frage an Jens Spahn von Annegret S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Spahn,
bei der von Ihnen geplanten Impfpflicht, möchte ich gerne wissen, warum die Zulassungsstudien und auch Postmarketing Studien zu Impfstoffen und deren Wirksamkeit von Impfstoffherstellern nicht öffentlich für jeden zugängig gemacht werden? Warum fordern die zuständigen Aufsichtsbehörden nicht die Ergebnisse ein und gleichen diese mit den spontanen Nebenwirkungsmeldungssystemen ab?
Ohne diese Daten können doch keine verlässlichen Aussagen zur Sicherheit einer Wahrscheinlichkeit des Auftretens von schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Impfungen getroffen werden. Selbst allergische Reaktionen auf Impfstoffe sind nicht abzuschätzen, wenn man nicht weiß, was alles in Impfstoffen enthalten ist. Zählt für Sie das sogenannte Herstellergeheimnis mehr, als die Transparenz und Informationspflicht gegenüber dem Menschen der sich zwangsweise impfen lassen muss?
Mit freundlichen Grüßen
A. S.
Sehr geehrte Frau S.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn