Frage an Jens Spahn von Ruth F. bezüglich Gesundheit
Zur Organspende
Ich hätte die Idee eines Organspendepools: Nur wer sich zur Organspende bereit erklärt hat, bekommt im Fall des Falles auch eines. Dies könnte mit zwei Jahren Vorlauf gestartet werden. Also, alle, die ab 2021 als Organspendeempfänger in Frage kommen wollen, müssten sich ab 2019 als Organspendewillig registrieren lassen. Wer keine Organe spenden möchte, bekommt im zweifelsfall auch keine. Wer keine spenden kann - dafür Ausnahmeregelungen. Ich würde das für Leute ab 18 Jahren einführen.
Das hätte den Vorteil, dass Organspende und Empfang miteinander verzahnt würden und jeder sich selbst überlegen muss: Wenn ich im Fall des Falles ein Spenderorgan bekommen möchte, dann muss ich auch bereit sein, selbst zu spenden. Wenn ich nicht bereit bin zu spenden, bekomme ich auch keines.
Wurde so etwas schon einmal überlegt?
Sehr geehrte Frau F.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn