Frage an Jens Spahn von Eva M. bezüglich Gesundheit

Sehr geerhter Herr Spahn,

wie sie vielleicht wissen, oder auch nicht (Ich weiß nicht inwieweit im Bundestag Menschen an Burnout, Depressionen oder Essstörungen leiden) gibt es in unserer Gesellschaft zu wenige Therapieplätze für Psychotherapie.

Menschen müssen sich über Monate in Wartelisten eintragen lassen.
Zudem sind nur bestimmte Therapieverfahren: Tiefenpsychologiosch, Verhaltenstherapie und analytische Psychotherapie (+ EMDR- Verfahren).

Wie Sie als Gesundheitsminister (da bin ich mir ganz sicher) wissen sind psychologische Störungen sehr ernst zu nehmende Krankheiten.
Was gedenken Sie als Gesundheitsminister zu tun um den kranken Menschen nachhaltige Hilfe zu verschaffen, sodass Langzeitkranke/chronsich Kranke eine Therapieform oder überhaupt einen Therapieplatz finden, der Ihnen hilft gesund zu werden. Wie gedenken Sie die Menschen die nicht privat versichter sind finanziell zu unterstützen?

Ich zitiere Sie (ihre Aussage über unser Gesundheitssystem in der Frankfurter Allgemeinen am 06.05.2018: ...."Aber es löst jeden Tag ein gigantisches Versprechen ein: dass jeder unabhängig vom Einkommen im Krankheitsfall bestmöglich versorgt wird. "
Dies ist nicht der Fall!!! Wie soll ich bestmöglich versogt werden, wenn ich nur auf Wartelisten stehe oder wenn ich die für meine Krankheit erforderliche Therapie nicht von der Kasse sondern nur als Privatversichter erstattet bekomme??? Ich erhoffe mir fnanzielle Unterstützung und ein Konzept dass die Menschen gleich behandelt.