Frage an Jens Spahn von Gabriele B. bezüglich Finanzen
Hallo, eine frage bezüglich Ihres vorschlages bezüglich der höherbesteuerung von kinderlosen. Meinen sie nicht, dass ganz woanders angesetzt werden muss?
Sollte nicht die Solidargemeinschaft überhaupt anders strukturiert werden: Dass diejenigen, die sowieso wenig zur Solidargemeinschaft beitragen z.b. Abgeordnete und Menschen, die von Kapitaleinkünften leben und die zur Solidargemeinschaft derzeit nichts beitragen müssen, stärker herangezogen werden. Eher sollte doch der Familienleistungsausgleich ausgebaut und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden.
Und wollen Sie Paare, die keine Kinder bekommen können, dadurch "abstrafen", dass sie höhere Steuern bezahlen "dürfen"? Sollen diese sich dann durch Attest von den höheren Steuern "befreien" können?
Vielleicht sollten Sie sich eher um wichtigere Themen kümmern, nämlich erst einmal die finanzielle Gleichstellung von Männern und Frauen herbeiführen, was bislang gerade von den konservativen Parteien nicht vorangetrieben würde.
Obwohl ich eher davon ausgehe, dass Sie sich auf diese Weise mehr Aufmerksamkeit und dann auch mehr Unterstützung für Ihre Kandidatur zu erlangen hoffen, wollte ich Ihnen dieses schreiben.
Sehr geehrte Frau B.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn