Frage an Jens Spahn von Anita K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Spahn,
ihr Vorschlag dass kinderlose Paare noch mehr Pflegebeitrag zu leisten hätten entsetzt mich sehr, wir sind ungewollt kinderlos und das ist schon Strafe genug, würden sie von einem Behinderten Menschen auch mehr Beiträge verlangen ?
Wir empfinden das als diskriminierend. Bedenken sie auch wir erhalten, kein Kindergeld, keine Steuervergünstigungen, kein Baukindergeld und fürs Alter benötigen wir viel mehr eigene finanzielle Ressourcen da uns keine Kinder unterstützen werden. Wenn sie das durchsetzten wollen dann staffeln sie bitte auch den Beitrag nach der Kinderzahl und berücksichtigen sie bitte dass Eltern auch Kinder haben die nicht arbeiten und somit keine Zahlungen leisten, dem Staat eher zur Last fallen.
Die ungewollte Kinderlosigkeit lässt sich ja bei den Krankenkassen leicht nachweisen, damit sollten wir und viele andere ungewollt kinderlose Paare dann von höheren Zahlungen befreit werden. Das würden wir als gerecht und angemessen empfinden, ebenso christlich. Bitte denken sie darüber nach.
Herzliche Grüße
A.K.
Sehr geehrte Frau K.,
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Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn
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(...) für Ihre Frage zum Parlamentsbeteiligungsgesetz danke ich Ihnen. Allerdings muss ich Ihnen mitteilen, dass die Ihren Fragen zugrunde liegenden Prämissen nicht zutreffend sind: Es geht in keiner Weise um die Aufhebung des Parlamentsvorbehalts. Wie Sie der anliegenden Bundestagsdrucksache entnehmen können, geht es im Gegenteil um die „Sicherung der Parlamentsrechte“. (...)
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Jens Spahn, MdB
(...) Wir beantworten jede Woche zahlreiche Bürgerbriefe und nehmen die an uns herangetragenen Anliegen sehr ernst. Eine Platform wie abgeordnetenwatch.de halte ich jedoch für ungeeignet um auf ernsthafte Fragen und Anliegen unserer Bürger einzugehen. (...)