Frage an Jens Spahn von Willi M. bezüglich Soziale Sicherung
Trotz Ihres Besuchs in Karlsruhe bei einer von Hartz-IV betroffenen Frau, die Ihnen widersprochen hatte, dass 416,-- Euro monatlich zum Leben ausreichend sind, stimmten Sie gegen die Abschaffung der Sanktionen.
Ich schrieb Ihnen schon viele E-Mails, in denen ich mich wunderte, wie mit gekürzten Hartz-IV und Grundsicherungs-beträgen die von der Politik propagierten christlichen Werte geschützt werden. Nur eine einzige Mail wurde von von einer Ihrer Bürokräfte nichtssagend beantwortet.
Wie verantworten Sie vor Ihrem christlichen Gewissen (Artikel 38,1 GG) Ihre Abstimmung gegen die Sanktionen?
Ich unterstütze von meiner jetzt um nur 37,05 Euro erhöhten Rente eine auf null herabschikanierte Frau. Mich besuchten Sie trotz vieler Einladungen nicht. Ich hätte Ihnen gern die Welt einer Unsichtbaren, einer Flaschensammlerin, einer Frau die auf den Ruf ihrer katholischen Kirche in Matthäus 11,28 vergeblich wartet, geschildert. Warum verweigern Sie mit Ihrer Stimme den im Elend vegetieren Menschen sogar die 416,-- Euro im Monat?