Frage an Jens Spahn von Niko L. bezüglich Gesundheit
Seit März 2017 ist es möglich für schwerkranke ohne Behandlungsalternativen Cannabis auf Rezept zu bekommen. Für viele von uns erleichtert das das Leben enorm.
Leider gibt es bei der Versorgung der tausenden Patienten massive Engpässe, was dazu führt, dass die Gesundheit der Patienten in die Hände der Dealer gelegt wird und Patienten, die nur ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben retten wollen kriminalisiert werden. Einen Eigenabau lehnt man trotz Notstand strikt ab. Ebenso werden die Probleme seitens des BfArM runtergespielt oder abgestritten.
Die Lieferprobleme werden immer gravierender. Blüten haben Ausfälle von ca. 3 Monaten und Extrakte dürfen zur Zeit nicht rausgegeben werden, da die Prüfsubstanz nicht lieferbar ist.
Wir Patienten haben keine Alternative mehr.
Ich bitte Sie da Schritte einzuleiten, die das Problem beheben. Die aktuelle Situation ist sehr gefährlich für viele Patienten.
Sehr geehrter Herr L.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn