Frage an Jens Spahn von Ingo P. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Spahn,
mit Entsetzen lese ich über Ihren einfallslosen Vorschlag über den Einsatz ausländischer Pflegekräfte in Deutschland. Dazu fällt mir wirklich nur noch ein: "Nichts aus der Wahl 2017 gelernt? Populismus bekämpft man nicht mit Populismus und Polemik, sondern mit Visionen, Ideen und Leidenschaft!"
Haben Sie Angehörige, die im Altenheim leben oder auch nur kurz in der der Kurzzeitpflege? Oder waren Sie in den letzten Jahren mal krank und mussten ins Krankenhaus, ich meine nicht als Abgeordneter, mit PKV, sondern als KKP? Kennen Sie tatsächlich die Zustände in unserem Gesundheitsheitssystem? In den 80ziger Jahren kamen die Koreanerinnen, in den 90zigern die Pflegekräfte aus Ostdt. und den Balkanstaaten usw.! Ideen- und Perspektivlosigkeit seit vielen Legislaturperioden, ein Trauerspiel in Deutschland!
Wo bleiben Ihre echten Vorschläge, langfristig und nachhaltig?
Mit freundlichem Gruß
I. P.
Sehr geehrter Herr P.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn