Frage an Jens Spahn von Gudrun S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Spahn,
Ihrer Bitte mich mit meiner Anschrift an Sie zu wenden komme ich wie gewünscht nach.
Dazu kann ich noch sagen, dass ich seit mehr als 40 Jahren im Gesundheitswesen tätig bin.
Ich möchte Sie bitten darzulegen, wie Sie sich vorstellen, die Pflege(-kräfte) in diesem Land zu stärken. Nötig ist es, da sind sich alle einig, jedoch Ihrem Vorgänger ist in dieser Hinsicht nichts gelungen. Nötig ist es, weil es uns an Nachwuchskräften nicht nur in der Pflege, auch in vielen anderen Bereichen im Gesundheitswesen mangelt. Warum ist das so?
Jetzt stehen Tarifverhandlungen an, es gab ja auch schon Warnstreiks, und manche Kommunen, die das Personal in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen finanzieren, bringen für sich jetzt schon das Argument "unterfinanziert" an.
Ist es möglich, die Kommunen besser auszustatten, damit sie ihre Fürsorgearbeit leisten können?
Änderungen in der Eingruppierung im TVöD würden ja auch schon wenigstens finanzielle Wertschätzung bewirken. Wo sehen Sie Aufwertungsmöglichkeiten?
Wie wollen Sie diesen Knoten lösen?
Viele Grüße G. S.
Sehr geehrte Frau S.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn