Jens Spahn
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Frage von Anita R. •

Frage an Jens Spahn von Anita R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Hr. Spahn,

es wird ja immer vom Pflegekräftemangel gesprochen! Ich würde gerne eine Ausbildung in der Krankenpflege machen seit Jahren. Allerdings bin ich über 40, hatte einige gesundheitlichen Einschränkungen bin aber wieder fit wieso bekommt man dann an keiner Krankenpflegeschule eine Change? Nicht einmal ein kostenloses Praktikum? Wieso werden nicht die Leute die von Herzen pflegen würden und auch die Ausbildung mit 40 noch anfangen würden eine Chance? Ich habe einen guten Schulabschluss, Erfahrung in der Altenpflege sowie in der Betreuung und verfüge auch über eine abgeschlossene Ausbildung als Zahnmedizinische Fachhelferin. Wieso gibt es trotz guter Referenzen keine Chance? ich spreche neben Deutsch fließend Englisch also an der Bildung liegt es nicht! Ich engagiere mich u.a. auch als Pflegeaktivistin!! Wäre es nicht von Vorteil bevor man Asylbewerber ungefragt in die Pflege steckt älteren Bewerbern oder deutschen Bürger die den Beruf unbedingt lernen wollen eine Chance zu geben? Für mich ist es auch ein Lebenstraum!! ? Ich fühle mich schön langsam sogar diskriminiert. Es gibt viele Frauen in meinem Alter die noch einmal eine Veränderung suchen!!! Warum schreibt man nicht einmal Kurse an sämtlichen Alten und Krankenpflegeschulen für ältere Bewerber aus?? Ich lebe in Österreich nur als Deutsche habe ich es hier auch schwer. Darum suche ich meine Chance in Deutschland? Könnten Sie sich dazu äußern?? Denke wenn man einmal ein gesundheitliches Defizit hat oder über 40 gehört man ja nicht zum alten Eisen! Denke man kann die zukünftigen "Pflegekräfte" in Form eines Langzeitpraktikums (sollte man die Einrichtungen verpflichten) ja testen ob sie geeignet sind. Ist nur eine Idee. Das Thema Pflege ist mir wichtig, ich möchte wenn ich alt bin auf alle Fälle von niemand gepflegt werden der diesen Beruf als "Job" sieht oder Geldquelle!! (Geld ist zwar auch wichtig) sondern von jemanden der diesen Beruf als Berufung sieht.

Jens Spahn
Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau R.,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn

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