Frage an Jens Spahn von Michael B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Gesundheitsminister,
einer mir bekannte Zahnärztin wird von der zahnärztlichen Vereinigung vorgeworfen, unwirtschaftlich zu arbeiten:
der Vorwurf lautet, zu viele Füllungen zu legen als der durchschnittliche Zahnarzt.
Deshalb wird ihr nun das Honorar gekürzt.
Die Zahnärztin entgegnet, aus ihren Fallzahlen sei nachzuweisen, das sie tatsächlich überdurchschnittlich viele Füllungen legt. Sie legt mehr Füllungen, um die Zähne zu erhalten, dafür rechnet sie in weniger Fällen teuren Zahnersatz (Prothesen, Inlays etc) ab.
Gibt es denn keine automatische Verrechnungslogik:
wer weniger oft teuren Zahnersatz verordnet, bei dem dürfen auch die Fallzahlen für Zahnerhalt höher sein?
Werden Zahnärzte bestraft wenn Sie die Zähne der Patienten aufwendig erhalten,
aber belohnt wenn sie den Patienten die Zähne ausreißen, um ihnen teuren Zahnersatz zu verkaufen?
mit freundlichen Grüßen,
M. B.
Sehr geehrter Herr Baumeister,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn