Frage an Jens Spahn von Axel M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Warum bedienen Sie durch Phrasen die Vorurteile, die gegenüber Politikern bestehen? (Thema Harzt IV ... ist die Antwort der Gesellschaft auf Armut. Übrigens Tafeln sind die Antwort der Zivilgesellschaft auf Armut). 20% arme oder von Armut betroffene Menschen sind ein gesellschaftliches Problem. Darunter sind ja auch Menschen, die mehrere Jobs haben und sich trotzdem keine Wohnung leisten können, ihre Kinder nicht zu Abschlussfahrten mitschicken können. Gäbe es nicht Fördervereine an Schulen, die durch Zuzahlung diesem Problem zu Leibe rückten, würden diese Kinder von Gemeinschaftserlebnissen ausgeschlossen. Solche Menschen sind leichte Opfer der AFD. Auch, wenn sich die AFD nicht um sie kümmert. Wenn ein König die Meinung seiner Untertanen kennen lernen möchte, muss er Inkognito durchs Land reisen. Auch in der Demokratie sollten Politiker selbiges tun. Wer führen will, muss dienen können. Von unten nach oben wäre die Devise.
Mit freundlichen Grüßen
A. M.
Sehr geehrter Herr M.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn