Frage an Jens Spahn von Anton H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Spahn,
meine Frage bezüglich der "Steueroptimierung" (m.E. krimineller Steuerbetrug) u.a. von DAX-Firmen über das Demokratie- und Bürgerrechte-Portal www.abgeordnetenwatch.de beantworteten Sie mit einer banalen Standard-Antwort, ich solle mich in einer nichtöffentlichen Einzel-E-Mail an Ihre E-Mailadresse im Deutschen Bundestag wenden. Zudem wünschen Sie sich, dass Sie meine E-Mailadresse sowie meine reale Adresse erfahren.
Da ich Ihre private reale Adresse nicht kenne, gehe ich davon aus, dass Sie meine private Adresse nicht meinen. Da ich Sie ja über das Portal www.abgeordnetenwatch.de angeschrieben habe, teile ich Ihnen gerne die Adresse des Portals mit:
Parlamentwatch e.V.
Mittelweg 12
20148 Hamburg
Telefon: 040 / 317 69 10 - 26
Fax: 040 / 317 69 10 - 28
E-Mail-Adresse: info@abgeordnetenwatch.de
Über diese Daten können Sie gerne Ihre Antwort übermitteln. Die Frage liegt Ihnen ja bereits vor.
In Ausübung meiner Bürgerrechte habe ich Ihnen über dieses öffentliche Portal eine Frage gestellt und hätte mir im Sinne einer gelingenden Demokratie erwartet, dass Sie diese Frage auch öffentlich beantworten. Es erschließt sich mir nicht, weshalb hierzu die Privatadresse des Fragestellers vonnöten sein sollte, zumal ich, wie bereits erwähnt, Ihre private Adresse auch nicht kenne.
Eine Verweigerung von Antworten auf einem öffentlichen Portal kommt einer Art Boykott glich. Warum möchten Sie die von mir gestellte Frage nicht öffentlich auf dem Portal www.abgeordnetenwatch.de beantworten?
Oder genügen Ihnen nun die genannten Daten und Sie beantworten meine Frage öffentlich?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Huber