Frage an Jens Spahn von Ulrich O. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Spahn!
Aktuell wird - wohl auch ausgehend von Ihrem Vorstoß - über ein Burka-Verbot diskutiert. Bezieht sich das geplante Verbot/ die geplante Einschränkung lediglich auf die Burka im engeren Sinne (d.h. also wie sie z.B. in Afghanistan zu finden ist), oder auf alle Formen der gesichtsverhüllenden Verschleierung, wie den Niqab oder den Tschador?
Ich selbst kann mich z.B. nicht erinnern, dass ich innerhalb Deutschlands jemals eine Burka-Trägerin entdecken konnte und auch diese Reportage ( http://www.bento.de/politik/burka-in-deutschland-wie-viele-vollverschleierte-frauen-gibt-es-in-deutschland-773270/ ) legt nahe, dass die Burka - wenn überhaupt - nur äußerst selten in Deutschland vorkommt.
Sollte sich das geplante Verbot also auf die Burka per se beziehen, so scheint die aktuelle recht medienwirksame Debatte dem Schießen mit Kanonen auf Spatzen zu gleichen.
Vielen Dank für Ihre Mühen,
Ulrich Oberender
Sehr geehrter Herr Oberender,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn