Frage an Jens Spahn von HansJoachim S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Spahn,
habe Sie eben im ZDF zum Thema Rente gesehen. Dazu will ich Ihnen folgendes mitteilen. Ich habe 43,5 Jahre gearbeitet und mir wurden 18% meiner Rente abgezogen. Ihr Politiker sagt immer, wir sollen privat vorsorgen. Habe ich gemacht. Habe mein ganzes Arbeitsleben in eine Pensionskasse eingezahlt. Und was ist das Ende vom Lied? Zahle vollen Krankenkassenbeitrag und volle Pflegeversicherung für meine Pension. Das sind auch fast wieder 18%. Meine Schlussfolgerung lautet, das ich mit meiner privaten Vorsorge die Krankenkasse füttere. Wofür brauchen wir in Deutschland so viele Krankenkassen ??? Das sind in meinen Augen Kosten die nicht sein müssten. Ich zahle fast so viel Krankenkassenbeitrag als wenn ich noch arbeiten würde. Finden Sie das gerecht? Dazu würde ich gerne mal Ihre Meinung wissen.
M.f.G.
Hans-Joachim Stehr
Sehr geehrter Herr Stehr,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax ( 030-227 76814 ) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn